Zweites Interconference-Spiel gegen Saarland

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Zweites Interconference-Spiel gegen Saarland

Nach einem ersten Sieg gegen Marburg (59:6) sowie einem hart umkämpften Punktverlust gegen die Berlin Rebels (23:30) kamen die Königlichen ins Rollen und überzeugten zuletzt speziell mit ihrer offensiven Power. Sowohl gegen die Berlin Adler (35:12) als auch gegen die Potsdam Royals (59:45) zeigte der Kader von Cheftrainer Paul Alexander sein starkes Angriffsspiel. Dresdens Quarterback Steven Duncan führte seine Mannschaft in beiden Partien beeindruckend übers Feld. „Punkte statt Punts“, lautete seine Devise. Gerade gegen das Top-Team aus Potsdam bestach die Monarch-Offensive durch eine gute Ballkontrolle. Dieses Niveau zu halten, ist das große Ziel. Kurz vor der Sommerpause wartet mit den Saarland Hurricanes nun ein sehr guter Gegner auf Dresden. Mit vereinten Kräften möchten die Monarchs den aufgenommenen Schwung in die kommende einmonatige Spielpause tragen. Im beschaulichen Stadion „Bärnsdorfer Straße“ mit den Fans direkt an der Seitenlinie ist der atmosphärische Rückenwind für Dresdens Bundesligateam am kommenden Sonnabend (Kickoff: 15 Uhr) fast schon garantiert. Beste Voraussetzungen also für einen weiteren wichtigen Sieg.

Aber es wird eine Umstellung werden. Nach zwei Spielen in Dresdens größter Sportarena, dem Rudolf-Harbig-Stadion, mit insgesamt 16.200 Zuschauern und einer Auswärtspartie in Potsdam kehren die Monarchs am kommenden Sonnabend zurück zu ihren Wurzeln. Aufgrund der andauernden Bauarbeiten im Dresdner Heinz-Steyer-Stadion, der eigentlichen Spielstätte des heimischen Football-Bundesligisten, bestreiten die Königlichen erstmalig in diesem Jahr wieder ein offizielles Ligaspiel im „alten“ Stadion Bärnsdorfer Straße. Für die eingefleischten Fans der Dresden Monarchs wird diese Rückkehr herrliche Erinnerungen an alte Tage wecken. Für jüngere und neue Fans des Dresdner Teams wartet ein Football-Fest zum Anfassen. Denn direkt an der Seitenlinie beginnt hier bereits der Zuschauerbereich. „Wir erhoffen uns natürlich eine Kulisse, die unser Team nach vorne peitscht. Einen Hexenkessel, der unseren Gegner – die Saarland Hurricanes – so richtig beeindruckt. Mit den Playoffs als unserem Ziel müssen wir weiter gewinnen. Einerseits um in Schlagdistanz zu Braunschweig sowie Potsdam zu bleiben und andererseits um unsere Verfolger wie die Berlin Rebels und Berlin Adler auf Abstand zu halten“, erklärt Monarchs-Geschäftsführer Jörg Dreßler.

Allein der Ausfall zweier offensiver Leistungsträger ist hierbei schmerzlich. Denn mit Leon Otto und Hayden Braga fehlen verletzungsbedingt gleich zwei Anspielstationen von Quarterback Steven Duncan in der kommenden Partie. Gegen den Tabellenzweiten der ERIMA German Football League Süd befinden sich dennoch genug offensive Pfeile im Köcher der Königlichen. Trotzdem wird sich auch die Defensive der Monarchs noch einmal steigern müssen. Denn nur gemeinsam kann am kommenden Sonnabend (Kickoff: 15 Uhr) im Dresdner Stadion Bärnsdorfer Straße ein Sieg gelingen. Es wäre der Abschluss einer durchaus gelungenen Hinspielserie und der nötige Schwung, um mit Volldampf am 30. Juli auswärts gegen die Paderborn Dolphins in die Rückrunde zu starten.