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Geht es um die Widereceiver der Dresden Monarchs kommt man auch in dieser Saison an einem Namen nicht vorbei. KeVonn Mabon, der erfolgreichste Widereceiver der vergangenen GFL-Spielzeit, ist auch in diesem Jahr ein Königlicher. Mabon erzielte 2019 sagenhafte 1846 Yards mit 117 gefangenen Bällen. 20 Touchdowns und 115,4 Yards pro Spiel sprechen eine klare Sprache. Egal ob im Zusammenspiel mit Zack Greenlee oder Glen Cuiellette – Mabon liefert zuverlässig ab, in jedem Spiel. Auch dieses Jahr dürfte der US-Amerikaner die Anspielstation Nummer eins werden. Mit Adria Botella Moreno, dem spanischen Neuzugang in diesem Jahr, sind die beiden internationalen Anspielstationen schnell gefunden. Morena überzeugte in der vergangenen Saison noch bei den Allgäu Comets. Hier sammelte er als Widereceiver und Tightend beachtliche 436 Yards mit 30 Catches.
Mit Mabon und Moreno kämpft in der Saison 2020 eine ganze Reihe erfahrener und guter Passempfänger. Allen voran dürfte Mike Schallo neben Mabon und Morena gesetzt sein. Schallo absolvierte 2019 eine solide Saison. Mit 434 Yards (34 Catches) sammelte er ähnliche viele Yards wie Moreno bei den Allgäu Comets, War Moreno mit seinen Leistungen bester Receiver der Comets, kam Schallo in Dresden auf einen guten vierten Platz (Yards und Catches) unter den Receivern und dass obwohl Schallo in 2019 lediglich eine halbe Saison gespielt hat! „KeVonn, Adria und Mike werden in dieser Saison die Hauptlast unseres Passangriffs tragen müssen. Wir haben großes Vertrauen in die drei und sind uns sicher, dass hervorragend zusammenspielen werden. Jeder Quarterback der Liga wäre glücklich, drei so verlässliche und talentierte Männer an seiner Seite zu wissen. Wir hoffen natürlich, dass die drei starke Konkurrenz erhalten und sich die Talente dahinter mehr und mehr ins Rampenlicht spielen“, erklärt Robert Cruse, Offense Coordinator der Dresden Monarchs.
Denn hinter Mabon, Moreno und Schallo steht eine ganze Gruppe talentierter Receiver bereit, zunehmend Verantwortung im Passangriff zu übernehmen. Zwar sammelten Robert Sommer (2 gefangene Pässe in 2019), Maxi Lau (1), Anton Doroshev (3) und Manu Behrends (4) in der vergangenen GFL-Saison kaum Spielzeit und gefangene Pässe, das soll und muss sich in dieser Saison jedoch ändern. „Wir haben wichtige Receiver, wie Cheikhou Sow (962 Yard, 79 gefangene Pässe) und Chris Genau (433, 35) verloren. Das heißt, jeder der Jungs muss nun eine Schippe drauflegen, damit wir unser Passspiel ähnlich stark aufziehen können, wie in der Vorsaison“, so Cruse. Mit Robin Wilzeck, einem Dresdner Nachwuchsspieler, und Radim Kalous, einem tschechischen Nationalspieler, der von den Pardubice Stallions nach Dresden wechselte, steigen zudem zwei GFL-Neulinge in den internen Positionskampf ein. Wer am Ende das Rennen um die wenigen Stammplätze gewinnt, bleibt vorerst abzuwarten. Fest scheint zu stehen, dass die Dresden Monarchs auch in dieser Saison starke und gute Passempfänger in den eigenen Reihen haben.
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