Runde 2 beim Glöckner-Gameday

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Runde 2 beim Glöckner-Gameday

Auf eine einfache Frage folgt eine einfache Antwort: Bei der Pressekonferenz nach dem 21:14-Auswärtssieg der Dresden Monarchs über die Kiel Baltic Hurricanes am vergangenen Samstag in Schleswig-Holstein meinte Dresdens Head Coach Gary Spielbuehler auf die Frage, was er denn beim Stand von 0:0 seinem Team zur Halbzeit mit auf den Weg gegeben hat, schlicht und einfach: \"Score a Touchdown!!!\" Und seine Jungs hörten auf ihn.

Am kommenden Samstag steigt nun beim \"Glöckner-Gameday\" ab 14.30 Uhr im heimischen Heinz-Steyer-Stadion das mit Spannung erwartete Rückspiel in Elbflorenz. Denn der Hinspielerfolg der \"Königlichen\" war erst die halbe Miete im Kampf um das Heimrecht in der ersten Playoff-Runde. Spielbuehler weiß: \"Kiel hat ein sehr starkes Team und wir müssen uns in Acht nehmen, um kein blaues Wunder zu erleben. Wir müssen genauso ernst an die Sache herangehen wie vergangene Woche, dann kann es erneut klappen.\"

Dass seine Jungs den Ernst der Situation verstanden haben, dem ist sich Spielbuehler bewusst. Daran konnte nicht einmal ein in Kiel nackt übers Feld rennender Aaron Wahl etwas ändern. Der 130-Kilo-Kollos hatte nach dem Sieg einen Wetteinsatz aus der Halbzeit eingelöst und eine Ehrenrunde durchs Kieler Stadion gedreht. \"So etwas gehört dazu\", lacht Defense Kapitän Burkhard Vogt, obgleich er sich selbst von solchen Wetten fern hält. \"Nein danke. Das überlass ich gern Aaron. Wenn er will, kann er am Samstag gleich noch eine Runde drehen\", schmunzelt Vogt selbstbewusst.

Grund mit erhobenem Haupt den Kielern erneut entgegenzutreten haben die Monarchs allemal. Obgleich sich die Canes vor dem ersten Gipfeltreffen mit Quarterback Kameron Smith und Linebacker Nate Copeland noch einmal verstärkt hatten, ließen sich die Dresdner davon nur wenig beeindrucken. Im Stile einer Spitzenmannschaften drehten die Monarchs in Kiel angeführt von Quarterback Jeff Welsh im Schlussabschnitt einen 7:14-Rückstand in einen Sieg. So etwas gibt Selbstbewusstsein. \"Wir brauchen uns vor niemanden verstecken\", stellt Welsh klar und blickt entschlossen auf das zweite Wiedersehen mit seinem Ex-Klub.

Den passenden Rahmen für das GFL-Spitzenspiel bietet indes der langjährige Monarchs-Partner Glöckner-Automobile. Hatte Geschäftsführer Adrian Glöckner jüngst noch aktiv mit geholfen, den Kader durch Andre Krüger und Hemmisah Heidary zu verstärken, wünscht er sich am Samstag beim \"Glöckner-Gameday\" nun das passende Ergebnis. \"Wir begleiten die Monarchs schon seit Jahren als Partner. Noch nie waren wir so nah an einem Playoff-Heimspiel dran. Ich hoffe daher, dass die Jungs am Samstag den Bock endlich umstoßen\", wünscht sich Adrian Glöckner. Dabei gibt er dem Team einen ganz einfachen Tipp für den Erfolg mit \"Score some more Tochdowns!\"