Monarchs History

| Team: Aktuelles

Monarchs History
Die Dresden Monarchs gehen mit neuem Headcoach in die Saison 2018. Ulrich „Ulz“ Däuber, ein Jahr zuvor bereits als Nachwuchsleiter verpflichtet, übernimmt den Posten von John Leijten, der vier Jahre lang das Traineramt inne hatte. Ulz bringt neuen Schwung und 18 Jahre US-College-Erfahrung mit. Auch im GFL-Kader gibt es wieder die obligatorische Bewegung. Als Runningback kommt der Brite Glen Toonga und aus Frankreich WR Brice Jacques-Andre Coquin nach Dresden. QB Trenton Norvell und WR Mitchell Paige sind nicht nur Freunde, sondern auch ein eingespieltes Team. Die US-Boys prägen in dieser Spielzeit den Angriff der Monarchs. 4390 Yards Raumgewinn und 50 Touchdownpässe wirft Trenton Norvell. Mitchell Paige erzielt 29 Touchdowns und wird Topscorer in der GFL.
Besonders in der Defense gibt es viele Neuzugänge. Neben DL Hans Plam, ein Deutscher, der am US-College gespielt hat, DL Marcel Fürst aus Langenfeld und der Schweizer Tim Hagmann, sind es die Imports LB A.J. Wentland und DB Jamarii Milliken, die in der Saison besonders wertvoll werden. Auch der Schwede William James ist ein weiteres Jahr mit an Bord und der Australier DE Alan Steinohrt geht in seine dritte Monarchs-Saison. LB A.J. Wentland ist an 206 Tackles beteiligt und wird bester Defense-Spieler der Liga.
Auch in dieser Spielzeit sind die Dresden Monarchs in der GFL-Nord wieder vorn dabei. Besonders die Offense zählt wieder zu den Top-Angriffen der gesamten Bundesliga. Highlight der Saison ist der Sparkassen-Gameday im DDV Stadion vor 7100 Zuschauern. Dort schlägt man Kiel mit 56:21. Elf Spiele können die Königlichen insgesamt gewinnen. Nur bei den Berlin Rebels und gegen die New Yorker Lions ziehen sie den Kürzeren. Im Rückspiel in Braunschweig reicht es zum 28:28-Unentschieden. Damit erkämpfen sich die Monarchs am Ende der regulären Spielzeit hinter den Lions den zweiten Tabellenrang und gleichzeitig das Heimrecht für die Playoffs. Im Viertelfinale schlagen die Goldhelme die Allgäu Comets deutlich mit 51:19 und fahren anschließend zu den Schwäbisch Hall Unicorns.
Im Halbfinale in Schwäbisch Hall ist wieder einmal Endstation. 23:7 gewinnt der Favorit und Südvertreter der GFL. Bestätigt wird das zwei Wochen später im German Bowl in Berlin als die Haller gegen Frankfurt Universe erneut Deutscher Meister werden (21:19).