Monarchs empfangen Berlin Rebels

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Monarchs empfangen Berlin Rebels
Dresden Monarchs empfangen kurz vor der Sommerpause die Berlin Rebels
 
Nach drei Siegen in Folge wollen die Königlichen auch gegen die Hauptstädter punkten.
 
Nachdem die Königlichen zum Saisonauftakt gegen die Cologne Crocodiles in Köln stolperten (41:48), mit
einem Touchdown Unterschied unterlagen, läuft es seither für den Sachsenkader. Sowohl das Rückspiel
gegen Köln (54:34) in Dresden, als auch die Auswärtspartien gegen die New Yorker Lions aus Braunschweig
(35:27) und die Potsdam Royals (31:15) konnten gewonnen werden. Die Offense punktete jeweils
zuverlässig. Die Defense sicherte die eigene Endzone in jeder Partie besser ab. Kurz: Es läuft für das Team
von Cheftrainer Ulrich Däuber. Bloß nicht aus dem Tritt kommen, lautet daher die Devise. Auch im
kommenden GFL-Duell gegen die Berlin Rebels wollen die Monarchs nun den Sieg erkämpfen. Im heimischen
Heinz-Steyer-Stadion (Kickoff: 15 Uhr) werden die Dresdner vor eigenem Publikum und kurz vor der
einmonatigen Sommerpause dafür erneut alles in die Waagschale werfen.
„Wir sind mit dem Teamgeist und den derzeitigen Leistungen äußerst zufrieden. Nach einem schwierigen
Jahr 2020 brauchten wir ein wenig, um in unseren Rhythmus zu kommen. Gerade defensiv haben wir anfangs
viel liegenlassen, haben es unserer Offense speziell in den ersten beiden Partien gegen Köln nicht gerade
leicht gemacht. Doch das gesamte Team hat weiter hart an sich gearbeitet und sich von Woche zu Woche
gesteigert. Diesen Lauf wollen wir nun auch gegen die Berlin Rebels bewahren“, erklärt Dresdens Cheftrainer
Ulrich Däuber. Es wäre unglaublich wichtig, wartet doch bereits nach diesem Heimspiel eine einmonatige
Sommerpause auf die Monarchs. Erst am 7. August geht es für die Königlichen gegen die Kiel Baltic
Hurricanes in die zweite Saisonhälfte. Gerade für den Kopf wäre daher ein klarer Sieg gegen den nun
kommenden Gegner unglaublich wichtig.
Aus ihren bislang vier GFL-Partien holten die Rebels in dieser Saison nur einen mageren Sieg. Zuhause
erkämpften sich die Berliner gegen die Kiel Baltic Hurricanes einen 28:14-Erfolg. Gegen die Braunschweiger
Lions (0:31, 22:29) und die Cologne Crocodiles (6:34) setzte es hingegen mehr oder weniger klare
Niederlagen. Dass die Rebels ein starkes Team sind, haben sie in den vergangenen Jahren ausreichend
bewiesen. Auch in dieser Saison sollte man die Hauptstädter nicht zu früh abschreiben. Mit ihrem
Quarterback Darius Wade, dem gelegentlich zum Runningback umfunktionierten Safety Paul Morant und
einem talentierten Widereceiver wie Jason Harris haben die Rebellen starke Athleten in ihrem Kader.
Darüber hinaus hat sich das Hauptstadtteam mit weiteren Spielern verstärkt. So ist der Litauer Laurynas
Orlovicius aus der Defenseline der New Yorker Lions zu den Rebels gewechselt und der amerikanische
Runningback Caleb Stennis ist in Berlin gelandet. Die Monarchs sind also gewarnt und entsprechend wichtig
ist es, nach sehr guten Spielen gegen starke Gegner nicht leichtsinnig zu werden. Gerade vor eigenem
Publikum gilt es auch am Sonnabend im Dresdner Heinz-Steyer-Stadion alles in dieses Duell zu werfen. Als
Belohnung wartet dann ein ganzer spielfreier Monat auf die Dresden Monarchs, bevor es am 7. August gegen
Kiel in die zweite Saisonhälfte geht.
Zum Heimspiel am kommenden Samstag sind mit dem genehmigten Hygienekonzept 1.520 Zuschauer
zugelassen. Tickets gibt es online unter: https://bit.ly/3h6nhiF
 
Foto: Elena Büchner