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Am Sonnabend treffen die Monarchs in Dresden auf noch immer ungeschlagene Lions, nach Siegen gegen Hamburg und die Berlin Rebels soll nun der Favorit „geärgert“ werden! Am kommenden Sonnabend (Kickoff: 15 Uhr) treffen die Dresden Monarchs im heimischen Heinz-Steyer-Stadion auf eines von noch zwei ungeschlagenen Spitzenteams der laufenden German Football League-Saison – die Braunschweig Lions. Im Norden ist dieses Los das mit Anstand schwerste. Kiel, die Berlin Rebels, Dresden – alle heißen Playoff-Kandidaten der GFL Nord unterlagen den Lions 2017 bereits ein Mal. In den bislang sechs Partien Braunschweigs erzielten die Gegner der Lions im Schnitt weniger als zehn Punkte pro Spiel. Allein Kiel konnte die Löwenstädter etwas ärgern, unterlag mit 26:44 weniger deutlich als die Konkurrenz. Auch Dresden bekleckerte sich im Hinspiel in Niedersachsen nicht mit Ruhm. 7:47 lautete das ernüchternde Endergebnis aus Monarchs-Sicht. Nun folgt die Chance sich vor eigenem Publikum verbessert zu präsentieren.
Sowohl die Schwäbisch Hall Unicorns in der GFL Süd als auch die Braunschweig Lions in der GFL Nord zeigen bis dato beeindruckend Leistungen. Acht Siege bei keiner Niederlage verbuchen aktuell das Team aus Schwäbisch Hall. Sechs Siege bei keiner Niederlage die New Yorker Lions aus Braunschweig. Beide Mannschaften sind damit derzeit die Top-Favoriten auf den Einzug in den German Bowl, das große Finale um die Deutsche Footballmeisterschaft, am 7. Oktober in Berlin. „Speziell Braunschweig zeigt in dieser Saison seine überragende Form im Norden. Die Lions spielen ruhig, abwechslungsreich und unglaublich abgezockt. Allein ihre Abwehrarbeit sorgt bei allen Teams für Kopfzerbrechen. Auch unser Hinspiel in Braunschweig war eine Lehrstunde, das dürfen wir nicht abstreiten. Uns wurde klar vor Augen geführt, dass zu viel Respekt vor großen Namen zum Scheitern führt“, zeigt sich Dresdens Cheftrainer John Leijten kritisch.
Mit 7:47 wurden die Dresden Monarchs in Braunschweig buchstäblich von den Lions überrollt. Bis dahin ungeschlagen, zitterte sich das Sachsenteam zur klaren und verdienten Niederlage. Bei all dem Talent im Team der Dresden Monarchs war diese Demontage schon verwunderlich. Eine Niederlage gegen Braunschweig ist bei weitem keine Schande. Die Art und Weise des Dresdner Auftretens bei den Niedersachsen hingegen war es schon. So etwas soll sich nicht wiederholen. Dank einer spielfreien Woche konnten sich die Monarchs zwei Wochen auf die nun bevorstehende Partie konzentrieren. Trotz all des zusätzlichen Trainings ist eines dennoch klar: „Dieses Spiel wird nicht allein auf dem Rasen gewonnen, sondern auch in den Köpfen.“, mahnt Leijten sein Team.
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