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Am kommenden Sonnabend treffen die Dresden Monarchs im Dresdner Heinz-Steyer-Stadion auf die Allgäu Comets (Kickoff: 15 Uhr). Im wohl letzten Heimspiel der GFL-Saison 2018 geht es dann um den Einzug ins Halbfinale der Deutschen Meisterschaft. Mit ihrem Unentschieden (28:28) gegen die New Yorker Lions am letzten regulären Spieltag der Saison konnten sich die Königlichen verdient Platz zwei in der GFL Nord sichern. Somit trifft das Team von Cheftrainer Ulrich Däuber in der ersten PlayOff-Runde nun das drittplatzierte Team der GFL Süd, die Allgäu Comets (16:12). Noch nie spielten die Monarchs gegen Allgäu. Schon daher verspricht diese Partie Spannung pur.
Dank ihres großartigen Kampfes haben sich die Dresden Monarchs den zweiten Platz in der GFL Nord mehr als verdient. Mit nur zwei Niederlagen (jeweils eine gegen Braunschweig und Berlin) und einem Unentschieden (gegen Braunschweig) in der bisherigen Saison erkämpfte sich der Kader von Cheftrainer Ulrich Däuber das Playoff-Heimrecht. Nun, im Dresdner Heinz-Steyer-Stadion, biegt die GFL-Reise 2018 der Königlichen auf die Zielgerade. Maximal drei Spiele können es in dieser Spielzeit noch werden. Die Regeln sind dabei einfach, wer siegt ist eine Runde weiter, wer verliert für den ist die Saison beendet! Für alle verbleibenden 8 Mannschaften ist das Ziel klar: Einzug in das PlayOff Halbfinale!
Doch soweit blicken Ulrich Däuber und seine Monarchs noch nicht voraus. Vorerst gilt es, die Allgäu Comets am kommenden Sonnabend mit vollem Einsatz zu besiegen. Einfach dürfte diese Aufgabe nicht werden, errangen die Comets doch unangefochten den dritten Platz (hinter Schwäbisch Hall und Frankfurt) im Süden. Lange Zeit als reine Passmaschine verschrien, stellten die Allgäuer zur Halbzeit der Saison ihre Taktik um. Eine gute Mischung aus Lauf- und Passspiel ist inzwischen weitaus schwerer auszurechnen. Trotzdem führt Comets-Quarterback Justin Sottilare die Wurfstatistik in dieser Spielzeit noch immer unangefochten an. Doch auch das Laufspiel entwickelte sich aufgrund eines vollkommen neuen Trainerstabes hervorragend. Entsprechend sanken die erzielten Yards durch die Luft, aber auch die geworfenen Interceptions (Fehlpässe zum Gegner) reduzierten sich.
Anfällig für Fehler bleiben die Allgäuer dennoch, gerade wenn Dresdens Defensive weiterhin auf Topniveau spielt. Auch dank ihres offensiven Gesamtpaketes um Quarterback Trenton Norvell mit über 500 Punkten in der regulären Spielsaison gehen die Monarchs als leichter Favorit in die kommende Partie. Hoffentlich dann vor den vollen Rängen des Dresdner Heinz-Steyer-Stadions. Denn die Unterstützung des „12. Mannes“ (dem Publikum) soll auch gegen die Allgäu Comets zum entscheidenden Vorteil werden.
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