Der Tabellenführer kommt!

| Team: Aktuelles

Der Tabellenführer kommt!

Nach Kiel und Braunschweig wartet früh in der Saison der nächste schwere Gegner, die Adler! Nach einer Niederlage und einem Sieg in der GFL gilt es den Anschluss an die Spitze zu halten.

Der Start in die Saison 2014 hätte für Dresden schwerer kaum verlaufen können. Kiel und Braunschweig warteten zum Auftakt. Einer knappen Niederlage (29:33) gegen die Baltic Hurricanes in der German Football League (GFL) folgte auch in der European Football League, der BIG6, die nächste knappe Niederlage. Gegner Braunschweig taktierte sich hier zum Sieg, verwies die Königlichen nach harter Abwehrschlacht mit 10:17 in die Schranken. Herbe Rückschläge für John Leijten und seine Dresden Monarchs. Doch ist weder in der Liga noch im Pokal etwas entschieden. „Das ist Sport. Die besten Pläne, das härteste Training schützen nicht vor Niederlagen. In beiden Spielen hatten wir unsere Chancen. In beiden Partien ließen wir sie liegen. Daraus haben wir hoffentlich alle gelernt. Bereits gegen die Berlin Rebels (51:13) habe ich eine andere Mannschaft auf dem Platz gesehen. Unser Kader war hochkonzentriert und immer einen Schritt voraus. Auf diese Weise sind auch die Adler zu packen“, ist sich Monarchs-Cheftrainer John Leijten sicher.   

Auch wenn Rebels und Adler gefühlte Footballwelten trennen, hat Leijten durchaus recht. Die eigene Einstellung, der eigene Auftritt, die Konzentration auf die Details entscheiden. Zu agieren statt zu reagieren, das entscheidet über Sieg und Niederlage. Berlin spielt derzeit in der Wohlfühlzone. In der GFL gelangen klare Siege gegen die Berlin Rebels (44:7) sowie die Düsseldorfer Panther (42:22). Auch im Europapokal lief alles wie geschmiert (42:20). Der Schweizer Serienmeister, Calanda Broncos, spielte kaum auf Augenhöhe. „Der einzige Gegner den sowohl die Adler als auch wir bislang spielen mussten, sind die Berlin Rebels. Die Adler gewann 44:7. Wir legten mit 51:13 nach“, resümiert Leijten. Alle anderen Kontrahenten sind kaum vergleichbar.

„Die Adler spielten in den letzten Wochen starken Offensivfootball, wie alle Ergebnisse deutlich zeigen. In jeder Partie erzielten sie über 40 Punkte, ließen jedoch nie mehr als 22 zu. Das sollte uns eine Warnung sein. Gelingt es uns, die Adler offensiv im Zaum zu halten und ihrer Defensive Kopfschmerzen zu bereiten, ist alles möglich. Bislang liegt Berlin mit Köln punktgleich (4:0) an der Tabellenspitze der GFL Nord. Kiel (4:2), Braunschweig (2:0) und wir (2:2) lauern in Schlagdistanz. Die Rebels (0:4) sowie Düsseldorf (0:8) hängen bereits zurück. Ein Sieg, und wir spielen in der Spitze mit. Eine Niederlage, und wir verlieren wie die Rebels und Düsseldorf den Anschluss“, warnt Leijten. Es hängt demnach viel von der kommenden Heimpartie der Dresden Monarchs ab. Mit der lautstarken Unterstützung von den Rängen, muss am Sonnabend (Beginn: 14.30 Uhr) in Dresdens Heinz-Steyer-Stadion ein Sieg gelingen. Vier starke Mannschaften stehen derzeit vor den Dresden Monarchs. Nur vier Teams kommen in die Playoffs. Es wird Zeit, sich zu konzentrieren.