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Die Monarchs treffen am Samstag im Kölner Sportpark Höhenberg auf die Crocodiles! Am kommenden Sonnabend treffen die Dresden Monarchs im Kölner Sportpark Höhenberg (Kickoff: 17 Uhr) auf die Cologne Crocodiles. Als aktuell drittplatziertes Team im Norden mag man den Königlichen die Favoritenrolle zuspielen wollen, doch Köln hatte bisher den wesentlich schwereren Saisonstart mit Braunschweig und Hildesheim. Die Kölner haben weiterhin klar ihr eigenes Ziel im Visier - die PlayOffs 2019 - und müssen nun ebenfalls liefern. Bislang ungeschlagen erwartet das Team von Cheftrainer Ulrich Däuber den momentan noch punktlosen Kader aus der Karnevalshochburg. Beide Teams wollen und müssen gewinnen. Knapp hinter den ebenfalls ungeschlagenen Mannschaften aus Braunschweig und Hildesheim soll der Anschluss an die Tabellenspitze auf keinen Fall verloren gehen.
Denn nach dem Auswärtsspiel ist vor dem Duell zuhause. Bereits am 1. Juni treffen die Dresden Monarchs im heimischen Rudolf-Harbig-Stadion, Dresdens schönster und größter Sportarena, auf die New Yorker Lionsaus Braunschweig. Dieses Spiel, das unbestrittene Highlight dieser regulären Saison, schickt dann zwei der aktuell stärksten Bundesligateams ins direkte Aufeinandertreffen (Tickets unter: http://t1p.de/mrwt). „Doch soweit können und wollen wir sportlich noch nicht nach vorne schauen“, bremst Dresdens Cheftrainer Ulrich Däuber. „Aktuell beschäftigen wir uns ausschließlich mit unserem kommenden Gegner, den Cologne Crocodiles. Und wir sollten definitiv vorsichtig sein. Noch warten die Kölner auf ihren ersten Ligasieg 2019. Wir wollen und dürfen ihnen diesen auf keinen Fall ermöglichen. Unser Kader ist bestens vorbereitet und heiß auf die kommende Auswärtspartie. Die Verfolgerrolle liegt uns. Also lasst uns speziell Hildesheim Invaders und Braunschweig unsere Klasse zeigen.“
Denn beide Mannschaften haben am kommenden Wochenende ebenfalls Spiele zu absolvieren. Braunschweig muss dann gegen Potsdam bestehen. Hildesheim bekommt es, ebenfalls am Sonntag, mit den Berlin Rebels zu tun. Beide Aufgaben sind keine leichten. Strauchler sind durchaus möglich. „Wir können entsprechend Druck ausüben“, erklärt Däuber. Gelingt es den Königlichen, ein gutes Spiel zu zeigen und zu gewinnen, müssen Hildesheim sowie Braunschweig am Sonntag nachziehen. „Natürlich würde ich uns gern vor Hildesheim sehen. Gern auch vor Braunschweig. Ein Spiel ‚Erster der GFL Nord gegen den Zweiten der GFL Nord‘ am 1. Juni in Dresden wäre der unbestrittene Ligahöhepunkt“, erklärt Dresdens Geschäftsführer Jörg Dreßler. Bis es soweit kommen kann, müssen die Dresden Monarchs gegen die Cologne Crocodiles in Köln bestehen. Nur wenig später ist zudem ein wenig Glück gefragt, soll der Sprung an Hildesheim vorbei gelingen. Daumendrücken ist demnach bei den sächsischen Footballfans an diesem Wochenende angesagt, bevor in der kommenden Woche die große Party in Dresden steigen kann.
(Foto: Birgit Krauch)