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Zu Gast beim großen Titel-Aspiranten! Nach dem souveränen Auftritt gegen Kiel können die Monarchs entspannter angreifen. Die NewYorker Lions spielen eine bislang überragende Saison in zwei Ligen. Dieser Sieg war wichtig. Mit ihrem 56:14-Triumph gegen die Kiel Baltic Hurricanes zeigten die Dresden Monarchs vor eigenem Publikum ihre ganze Klasse. Statt sich von der knappen Auswärtsniederlage in Kiel (30:35) verunsichern zu lassen, drehte das Team von Cheftrainer John Leijten kräftig auf. Untermauerte mit einer überragenden Mannschaftsleistung ihren Anspruch auf einen der wenigen Playoff-Plätze. Nun folgt also Braunschweig. Die Übermannschaft der vergangenen drei Spielzeiten. Mit drei Deutschen Meisterschaften und einem Eurobowlsieg im vergangenen Jahr positionierte sich der Kader von Cheftrainer Troy Tomlin an der Spitze des europäischen Footballs. Auch in diesem Jahr scheint dieser Erfolgszug anzuhalten. Die Favoritenrolle ist demnach klar verteilt, wenn die Dresden Monarchs am kommenden Sonnabend (Kickoff: 18 Uhr) nach Braunschweig reisen.
Drei Jahre. Drei Meistertitel. Dazu ein Eurobowl-Sieg. Die New Yorker Lions aus Braunschweig surfen aktuell auf einer Erfolgswelle, spielen Football der absoluten Spitzenklasse. Auch in diesem Jahr ist das Team von Headcoach Troy Tomlin noch immer ungeschlagen. In zwei Wettbewerben reisen die Lions von einem Sieg zum anderen. Allein die Vienna Vikings ein weiteres europäisches Spitzenteam, konnte die Braunschweiger in der ersten Partie des Jahres geringfügig ins Wanken bringen. Mit 21:14 gewannen die Lions trotz heftiger Gegenwehr erneut. Mehr Punkte schenkten die Löwen keinem anderen Team in diesem Jahr.
Ein überragender Sieg nach dem nächsten wurde in den vergangenen Wochen eingefahren. 50 Punkte Unterschied waren in den letzten Spielen keine Seltenheit (53:0, 56:6, 52:7). Offensiv gnadenlos und defensiv unglaublich stabil, so präsentierten sich die Braunschweiger in jeder einzelnen Partie. Auch die Dresden Monarchs erwartet im Eintracht Stadion in Braunschweig mit Sicherheit kein Zuckerschlecken. Dennoch ist die aktuelle Überlegenheit der Lions kein allzu schlechter Fakt für Dresden. Braunschweig muss vor eigenem Publikum gewinnen. Frei von jedem Druck, können und wollen die Männer von Cheftrainer John Leijten am kommenden Sonnabend in aller Ruhe angreifen.